Membrandichtung
Die Membrandichtung ist durch ihren speziellen Aufbau geeignet, hohe Umfangsgeschwindigkeiten und hohe Druckbelastungen bei sehr niedrigen Reibwerten aufzunehmen.
Membrandichtung
Kennzeichnung:
Das Wirkungsprinzip dieses federlosen Radialwellendichtringes liegt darin begründet, dass über Stützkörper aus Stahl oder anderen Metallen gummielastische Membrankörper mit einer genau abgestimmten Vorspannung aufgezogen werden. Die sich an dem Membrankörper anschließende schräg gestellte Dichtlippe ist, je nach der Einbausituation und der Druckrichtung des abzudichtenden Mediums, nach innen oder nach außen gestellt.
Anwendung:
Die Membrandichtung ist durch ihren speziellen Aufbau geeignet, hohe Umfangsgeschwindigkeiten und hohe Druckbelastungen bei sehr niedrigen Reibwerten aufzunehmen. Sie kommen vorwiegend in Pumpen, Elektomotoren, schnell laufenden Arbeitsspindeln, Drehdurchführungen und in der Nahrungsmittelindustrie (FDA-Zulassung) zum Einsatz.